Santorin liegt im Ägäischen Meer. Besucht wird auf der griechischen Insel meistens die Hauptstadt Fira. Da die Kreuzfahrtschiffe nicht anlegen können, wird hier mit Tenderbooten übergesetzt. Dabei kommt man aber nicht in der Stadt selbst an, sondern ganz unten. Hinauf zu dieser geht es entweder per Esel, zu Fuss oder seit einigen Jahren per Gondelbahn. Da bei unserem Besuch mehrere Kreuzfahrtschiffe vor Ort waren, wurde aber gewarnt, dass es jeweils lange Schlangen vor der Gondelbahn hat. Daher entschieden wir uns erst einige Stunden nach der grossen Masse an Land zu gehen und konnten ohne Wartezeit hochfahren.
Die Insel ist herrlich. Die Aussicht wunderbar. Die Temperaturen waren bei unserem Besuch angenehm. Die Atmosphäre mit den weissen Häusern und teils blauen Dächern einmalig. Es gibt viele Souvenirs-Shops und auch sehr viele Touristen. Wie immer gilt aber, wenn man sich etwas bewegt, ein paar kleinere Gassen wählt, ist man augenblicklich fast alleine unterwegs. Wir kehrten etwas abseits bei einem Bistro ein und waren ungestört mit der atemberaubenden Aussicht.
Wie erwartet war der Andrang für die Retourfahrt bei der Gondelbahn sehr gross. So machten wir uns wie geplant zu Fuss zurück zum Hafen. Das war gar nicht so weit. Trotzdem konnten einem die Esel Leid tun, welche hier tag ein, tag aus hoch- und runterliefen.
Zurück im Hafen hatte es eine weitere Schlange zum Tenderboot. Diese war allerdings innert wenigen Minuten abgebaut und eine schaukelnde Fahrt brachte uns zurück zum Schiff. Costa war hier wirklich gut organisiert mit grossen, lokalen Booten und nicht den eigenen, kleinen Tender- und Rettungsboote die früher zum Einsatz kamen.